Willi Schmitz machte seine Leidenschaft für Autos zum Beruf – nein, eigentlich sogar zu seiner Berufung!
Die Keimzelle war eine Tankstelle in Duisburg Meiderich. 1979 kaufte Willi Schmitz „Kaeseler“ (in den 50ern gegründeter Taxi-Betrieb) und legte damit den Grundstein für sein florierendes Familienunternehmen DER HOMBERGER. Der Betriebshof in Duisburg-Laar bot zu dieser Zeit noch genug Platz. Von dort schickt er Taxis und Mietwagen aus Duisburg-Laar zur Personenbeförderung durch ganz Duisburg und Umgebung. Er ließ es sich natürlich nicht nehmen, immer viel und gerne auch selber auf dem Taxibock zu sitzen.
Später kaufte Willi Schmitz noch die Firmen Kesselheim und Wälde dazu. Er erweitere das Geschäft und war nun auch in der Reisebusbranche. Mitte der 80er übernahm er im Auftrag der DVG (Duisburger Verkehrsbetriebe Gesellschaft) immer mehr Linien. Dies ist bis heute ein wichtiger Zweig von DER HOMBERGER.
DER HOMBEGER betrieb viele Jahre die Hauptzentrale in Duisburg-Laar, dazu kam später ein Standort in Duisburg-Hochheide, Firmensitz war inzwischen Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße: Der Schritt über den Rhein war schon einmal geschafft!
Willi war stolz auf seinen Fuhrpark. Schon damals hatte DER HOMBERGER eine beachtliche Flotte.
Mittlerweile platze DER HOMBERGER aus allen Nähten und 1987 zog Willi Schmitz zum heutigen Firmensitz um. In der Baumstraße 20 realisierte er endlich wovon er schon lange geträumt hatte: Ein wunderbar großes Firmengelände mit ausreichend viel Platz für alle Betriebsteile: Taxi, Reisebus, Linienbus, Taxizentrale, Werkstatt und Verwaltung. Nach einigen Jahren zur Miete plante er den Kauf des Geländes. Zusammen mit Tochter Mareike bereitete er alles vor. Doch dann passierte das Unfassbare: Willi Schmitz verstarb plötzlich und völlig unerwartet. Familie und Mitarbeiter standen unter Schock. Aber neben der Trauer beschäftigte die Belegschaft auch handfeste Fragen: Wie ist es um den Fortbestand der Firma bestellt? Wird es weiter gehen? Und WIE wird es weiter gehen???
Tochter Mareike Nußbaum nahm das Erbe Der Homberger an. Sie ergriff tatkräftig das Ruder, übernahm die Verantwortung für die Firma und sichert somit rund 100 Mitarbeitern die Arbeitsplätze.